Mirijam zieht nach einem halben Jahr als Auszubildende zur Mediengestalterin ein erstes Resümee

Hallo Mirijam, schön, dass du Zeit findest, uns etwas von deiner Ausbildung zur Mediengestalterin bei Finest Folia zu erzählen. Du bist nun ein halbes Jahr bei uns, was hast du denn von der Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche bis jetzt erfüllt

Ich hat­te tat­säch­lich nur erwar­tet, Wer­bung und der­glei­chen zu erstel­len. Ich war sehr geflasht, als ich dann an die ers­ten Pro­duk­te ran durf­te. Es hat sich also weit mehr erfüllt, als ich mir vor­ge­stellt hatte.

Erzähl doch mal, was du in deiner betrieblichen Ausbildung bisher gelernt hast.

Ich habe sehr schnell gelernt, wie man mit den gan­zen Ado­be Pro­gram­men umgeht, alle Short­cuts, wie man Pro­duk­te erstellt usw. 

Gibt es Aufgaben, die dich besonders interessieren, oder welche, die es nicht tun?

Ich inter­es­sie­re mich für alle Auf­ga­ben die mit Pho­to­shop und Illus­tra­tor zutun haben. Ich fin­de, dass ich dort mei­ne Krea­ti­vi­tät bes­ser aus­le­ben kann und ich habe ein­fach irgend­wie einen klei­nen Fai­ble für Pho­to­shop ent­wi­ckelt. Für Auf­ga­ben mit Inde­sign inter­es­sie­re ich mich des­halb lei­der nicht so sehr.

Hast du etwas, was du unbedingt in deiner Ausbildung noch lernen bzw. machen möchtest?

Ich möch­te unbe­dingt noch den Umgang mit Schnitt­pro­gram­men ler­nen. Ich arbei­te selbst in mei­ner Frei­zeit mit kos­ten­lo­sen Schnitt­pro­gram­men und erstel­le kur­ze Musik­vi­de­os, des­halb möch­te ich ler­nen, wie man mit einem pro­fes­sio­nel­len Pro­gramm umgeht. 

Und wie läuft es in der Berufsschule? Welche Fächer/Themen sind spannend, welche sollte man lieber abschaffen?

Ich fin­de alle Fächer und vor allem Coding wie HTML sehr span­nend. Abschaf­fen soll­te man lie­ber Fächer, die nichts mit dem Haupt­stoff zu tun haben, so wie Sport oder Reli­gi­on. 

Wie bist du überhaupt auf den Beruf „Mediengestalterin Digital und Print“ gekommen?

Ich woll­te nie einen lang­wei­li­gen 9 to 5 Job machen, den ich nicht mag. Ich war immer sehr inter­es­siert an Com­pu­tern und krea­ti­ven Din­gen, des­halb habe ich ein­fach nach pas­sen­den Aus­bil­dun­gen gegoo­gelt und boom, schon wur­de mir der Job als Medi­en­ge­stal­ter vor­ge­schla­gen. 

Und wieso hast du dich für Finest Folia als Ausbildungsbetrieb entschieden? Bist du noch zufrieden mit deiner Wahl?

Anfangs habe ich nur ganz nor­mal nach einer Aus­bil­dungs­stel­le gesucht, aber als ich dann mein ers­tes Gespräch hier hat­te, fand ich es schon sofort so schön hier, dass ich regel­recht gebe­tet habe, den Job hier zu bekom­men. Die Kol­le­gen und auch Chefs sind sehr freund­lich und es macht Spaß mit ihnen zusam­men­zu­ar­bei­ten. 

Hast du schon Pläne für nach der Ausbildung?

Ich möch­te nach der Aus­bil­dung erst mal mein Leben als jun­ge Erwach­se­ne in den Griff bekom­men. Und even­tu­ell mei­nen Abschluss mei­nen Geschwis­tern unter die Nase rei­ben 😁. 

Möchtest du Anderen, die überlegen diese Ausbildung zu beginnen oder gerade begonnen haben, etwas mitgeben?

Zieht ein­fach durch. Auch wenn ihr nicht ganz krea­tiv seid, fin­det man die­sen Ansporn und die­ses Feu­er für Ästhe­tik und Gestal­tung im Lau­fe der Aus­bil­dung. Es macht echt Spaß und falls ihr Schwie­rig­kei­ten habt: ein­fach nach Hil­fe fra­gen, egal, ob den Leh­rer oder den Aus­bil­der. Dafür seid ihr ja da, um zu lernen.

Vielen Dank für das Interview.
Wir freuen uns Mirjam unsere dritte Auszubildende in Folge nennen zu dürfen und sind gespannt was die Zukunft noch bringt.