Amelie Kraus zieht nach einem Jahr als Auszubildende zur Mediengestalterin ein erstes Resümee

Hallo Amelie, schön, dass du Zeit findest, uns etwas von deiner Ausbildung zur Mediengestalterin bei Findest Folia zu erzählen. Du bist nun schon im zweiten Ausbildungsjahr, was hast du denn von der Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich bin sehr zufrie­den mit allem. Ich habe einen rie­sen Spaß bei der Arbeit und ich kann mei­ne Krea­ti­vi­tät jetzt auch end­lich im Job ein­brin­gen. Mei­ne Auf­ga­ben sind abwechs­lungs­reich und herausfordernd!

Erzähl doch mal, was du in deiner betrieblichen Ausbildung bisher gelernt hast.

Ich habe mei­ne Skills vor allem im Umgang mit den Ado­be Pro­gram­men InDe­sign, Pho­to­shop und Illus­tra­tor sehr ver­bes­sert. Außer­dem habe ich auch ein Auge für das Design und bestimm­te Din­ge bekom­men, die vor allem für die Ver­mark­tung wich­tig sind. Ich küm­me­re mich vor allem um unse­re Pro­duk­te für Fahr­zeu­ge und kann dabei auch  immer mei­ne eige­nen Ideen mit ein­flie­ßen las­sen. Hier ist es natür­lich immer wich­tig dar­auf zu ach­ten, was die Ziel­grup­pe beson­ders anspricht.

Gibt es Aufgaben, die dich besonders interessieren, oder welche, die es nicht tun?

Vor allem inter­es­sie­ren mich die Motor­rad Pro­duk­te, ich habe vor kur­zem erst neue Fel­gen­bet­tauf­kle­ber erstellt. Hier habe ich das gan­ze Pro­dukt von Anfang bis Ende selbst ent­wor­fen, erstellt und anschlie­ßend auch noch ein Mon­ta­ge­vi­deo pro­du­ziert und geschnit­ten. Die­se Auf­ga­be war bis jetzt mein abso­lu­ter Favorit.

Hast du etwas, was du unbedingt in deiner Ausbildung noch lernen bzw. machen möchtest?

Ich wür­de ger­ne noch mehr mit dem Video­schnitt­pro­gramm Pre­mie­re arbei­ten, da dies für mei­ne beruf­li­che Zukunft nütz­lich sein kann. Außer­dem inter­es­sie­re ich mich für After Effects, um etwas brei­ter auf­ge­stellt zu sein. Ansons­ten glau­be ich, dass man nie aus­lernt und es gibt auch in den Pro­gram­men, die ich täg­lich nut­ze, viel Neu­es zu entdecken.

Und wie läuft es in der Berufsschule? Welche Fächer/Themen sind spannend, welche sollte man lieber abschaffen?

Puhh schwer zu sagen. Da ich eher ein prak­tisch ver­an­lag­ter Mensch bin, machen mir die Pra­xis Fächer meis­tens mehr Spaß. Vor allem Gestal­tung ist eines mei­ner Lieb­lings­fä­cher. Rich­tig unnö­tig ist eigent­lich kei­nes unse­rer Fächer, wenn ich jedoch eines benen­nen soll­te wäre es Deutsch, aber das war es auch in mei­ner frü­he­ren Schul­lauf­bahn schon :P. Alles in allem Läuft die Schu­le gut und es gibt kei­ne Schwierigkeiten.

Wie bist du überhaupt auf den Beruf „Mediengestalterin Digital und Print“ gekommen?

Inter­es­siert hat mich der Beruf schon vie­le Jah­re. Ich habe damals nach krea­ti­ven Beru­fen Aus­schau gehal­ten und habe den Job Medi­en­ge­stal­ter ent­deckt. Ich habe vor 5 ½ Jah­ren schon mal ein Prak­ti­kum gemacht und woll­te den Beruf unbe­dingt aus­üben, lei­der waren die Stel­len jedoch sehr rar und die Bewer­ber­zah­len sehr hoch, sodass ich kei­ne Stel­le gefun­den habe. Jetzt 4 Jah­re spä­ter habe ich mein Glück erneut ver­sucht und mich noch­mals bewor­ben. Ich kann es bis heu­te kaum fas­sen, dass ich tat­säch­lich mei­nen Traum­be­ruf ler­nen darf. 😊

Und wieso hast du dich für Finest Folia als Ausbildungsbetrieb entschieden? Bist du noch zufrieden mit deiner Wahl?

Ich bin abso­lut zufrie­den und ich fin­de es super wie krea­tiv man hier arbei­ten kann. Da ich mich sowie­so sehr für Fahr­zeu­ge (Autos und Motor­rä­der) inter­es­sie­re und selbst viel an mei­nen Fahr­zeu­gen beklebt habe, ist Finest Folia der per­fek­te Betrieb um mei­ne Inter­es­sen zu kombinieren.

Hast du schon Pläne für nach der Ausbildung?

Schwer zu sagen. Ich mag mei­nen Job hier und wür­de ungern gehen, den­noch habe ich täg­li­chen einen Arbeits­weg von 140km und muss schau­en wie sich alles in der Zukunft ent­wi­ckelt. Es ist also noch Alles noch offen.

Möchtest du Anderen, die überlegen diese Ausbildung zu beginnen oder gerade begonnen haben, etwas mitgeben?

Ich kann nur sagen legt euch ins Zeug, schreibt Bewer­bun­gen und gebt den Traum nicht auf. Auch wenn die Stel­len heiß begehrt sind und man even­tu­ell vie­le Absa­gen bekommt! Es lohnt sich!

Vielen Dank für das Interview.